Die unglaubliche Biografie der Schauspielerin Leonie Brandt, die als Spionin für den niederländischen Geheimdienst in Nazi-Deutschland tätig war, wird anhand von Filmausschnitten aus der damaligen Zeit erzählt.
Dokumentation über das die Begleitmediziner bei Profi-Radrennen, ihre Perspektive auf das Feld und damit auch die Gruppe der vermeintlichen Loser – die Schlusslichter des Fahrertross.
Aus dem Englischen übersetzt-Red Penguins ist ein amerikanisch-russischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019, der von Gabe Polsky in Zusammenarbeit mit Studio Hamburg Enterprises und dem Norddeutschen Rundfunk gedreht, geschrieben und produziert wurde. Der Film wurde am 5. September 2019 auf dem Toronto International Film Festival uraufgeführt.
MessiCirque: Die Entstehung von Messi10 durch den Cirque du Soleil", erzählt den Entstehungsprozess der Cirque du Soleil Show, die von Lionel Messi inspiriert wurde. Von den ersten Ideen bis zur Premiere in Barcelona am 10.10.2019. Wir werden an den ersten Entstehungsmomenten, der kreativen und künstlerischen Entwicklung, der Teilnahme von Messi am Projekt, den Trainings, Proben und der "Messi10 Challenge LaLiga" sowie an interaktiven Erfahrungen teilnehmen, die Sie "Messi für einen Tag" sein lassen. Unsere Tour beendet den lang ersehnten Tag: Die Premiere der Show in Barcelona.
Wenn mir mein Sohn eines Tages eingestehen würde, dass er sein Geschlecht wechseln möchte, dann würde ich wohl den Boden unter meinen Füssen verlieren. Was mich vielleicht retten könnte, wäre, ihn ein wenig zu verstehen. Aber wie? Während zwei Jahren bin ich drei jungen Trans Menschen durch das Schlachtfeld der Geschlechter- und Identitätsfragen gefolgt.
Christoph Pehofer unternahm eine neunmonatige Reise durch Nordamerika und Asien. Die Unterbringung in Herbergen war eine seltene Alternative. Stattdessen schlief er in den Wohnzimmern völlig fremder Menschen - Couchsurfing. Im Mittelpunkt des Films stehen die Menschen, die an Couchsurfing teilnehmen, und ihre große Vielfalt: von einer jungen Studentin über eine Familie bis hin zu einem Nudisten in Manhattan und einem Transgender in Bangkok.
Die Freunde Gregor Möller, Philip Kist und Anne Lewald besuchen in den Jahren 2013 und 2017 Nordkorea und machen das, was strikt verboten ist und womit sie womöglich im Arbeitslager gelandet wären - sie filmen heimlich ihre Reisen mit, ständig begleitet von staatlichen Aufpassern. Wir bekommen so einen außergewöhnlichen Einblick in eine der verschlossensten Gesellschaften der Welt, erleben die „schöne neue Welt“, die die staatliche Propaganda Maschinerie heraufbeschwört und besuchen einige Orte und Veranstaltungen, die so noch nie zu sehen waren.
Die kanadische Forstwissenschaftlerin Dr. Suzanne Simard (The University of British Columbia) und der Förster und Bestseller-Autor Peter Wohlleben und haben die Sprache der Bäume untersucht und dabei überaus erstaunliche Entdeckungen gemacht. Bäume sind mehr als einfache Organismen, die Sauerstoff produzieren und für uns die Luft reinigen. Es sind individuelle Wesen, die Gefühle haben, wissen was Freundschaft, sich über eine gemeinsame Sprache verständigen und sich umeinander sorgen. Dieser Dokumentarfilm bringt Licht in das Dunkel einer verborgenen Gemeinschaft und schlägt eine Brücke zwischen den Beobachtungen eines Försters und der Wissenschaft und befasst sich mit der Frage, welche Bedeutung diese Erkenntnisse für unser eigenes Leben und unser Verhältnis zum Wald haben könnten.
Ein Blick auf das Leben und Werk der wohl größten amerikanischen Dichterin Emily Dickinson (1830-1886), deren Gedichte und Prosa, die erst nach ihrem Tode veröffentlicht wurden, stilistisch bereits Werke des 20. Jahrhunderts vorwegnehmen.
Aus der Ferne mögen die Alpen wie eine malerische Fantasie aussehen, aber wer an ihrem Fuße lebt, weiß, wie bedrohlich sie sein können.
Ein kleiner Flughafen in Mecklenburg und ein chinesischer Investor mit großen Visionen. Provinzposse und Culture-Clash-Komödie mit Tiefgang zwischen Parchim und Peking. Ein Provinzflughafen als Brennpunkt der Globalisierung? Der Dokumentarfilm entdeckt in dem kleinen Flughafen einen faszinierenden Ort, eine Art Zeitmaschine, in der sich Geschichten aus der großen weiten Welt und aus der tiefsten Provinz begegnen, aus den Tiefen der europäischen Geschichte und der globalen Zukunft. Die einen hoffen auf fette Gewinne, die anderen auf einen festen Arbeitsplatz. Das Aufeinandertreffen der Lebenswelten und Glaubenssysteme erzählt der Film als Tragikomödie mit bitteren Einblicken in die skurrile Realität des Kapitalismus.
Aufgewachsen bei einer Schweizer Mutter und einem ägyptischen Vater, beides Christen, lernte der Filmemacher Christophe Magdy Saber, in einem eminent muslimischen Land, dass er anders ist. Dort fanden die religiösen Aktivitäten seiner Eltern immer einen Stolperstein, aber nie hätte sich jemand in der Familie vorstellen können, dass das Leben irgendeines von ihnen in einem Moment dafür in Gefahr sein könnte. Durch die kleine Handkamera des Filmemachers porträtiert, erscheint das Ägypten nach dem Mubarak-Regime als ein anarchischer Ort, an dem jederzeit alles passieren kann.
Dieser Dokumentarfilm, zuweilen frenetisch, zuweilen nachdenklich, aber auch lehrreich und gleichzeitig unterhaltsam, ist eine Reise durch die Welt der Tanzmusik in Belgien, wo das moderne Europa geboren wurde.
In einer krisengeplagten Region kämpfen arabische Künstler aus dem Nahen Osten dafür, ihre Meinung frei äußern zu dürfen und liberalere Einstellungen in ihrer Gesellschaft zu verbreiten. Yallah! Underground begleitet einige der bedeutsamsten und freigeistigsten arabischen Underground-Künstler unserer Zeit durch die Jahre des Wandels von 2009 bis 2013.
Parallel zum Eintritt in seine dreißiger Jahre erlebte Kilian Jornet, der beste Bergsportler der Geschichte, das beste und schlechteste Jahr seines Lebens. Der Dokumentarfilm begleitet Jornet während einer intensiven 10-tägigen Tour durch 10 Städte auf der ganzen Welt, zeigt uns zum ersten Mal alles, was diesen Profisportler umgibt und sein unbekanntestes und ungehemmtestes Gesicht. Zwischen Präsentationen, Interviews und Markenverpflichtungen und mit wenigen Stunden Schlaf reflektiert der Athlet über ein Jahr, das von Verletzungen, von seiner Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Wettbewerb und persönlichen Projekten und von der Nachricht von der GEburt seiner ersten Tochter geprägt ist.
In The Turn. Immer vorwärts und nie geradeaus. Im Alter von drei Jahren sagte Crystal, dass sie ein Mädchen sei, obwohl sie im Körper eines Jungen geboren wurde. Seit ihre Mutter ihr kurz darauf einen Rock gekauft hat, begann für Crystal eine schwierige Reise, während der sie alle möglichen Schikanen erlitten hat, die sie im Alter von fünf Jahren dazu veranlassten, über die Selbsttötung nachzudenken. Die Entdeckung von "Vagine Regime", einem queeren Kollektiv des Roller Derby, wird für Crystal zu ihrer großen Hoffnung, in einem Mädchenteam spielen zu können, eine Chance, die ihr in ihrer Schule immer verwehrt wurde.
Nach seiner preisgekrönten Mansfeld-Trilogie kehrt Mario Schneider mit einem Film nach Leipzig zurück, der schlicht in Erstaunen versetzt. Die Grundidee ist bestechend: Auf einer Ebene wird die Geschichte dreier Menschen, die an der hiesigen Kunsthochschule Akt stehen, erzählt. Das schafft einen Schnittpunkt, von dem aus der Film glaubwürdig in der Welt seiner Protagonisten ein- und ausgeht. Gleichzeitig verbindet er die Arbeit der Kunst mit der des Lebens, während der Moment des Aktstehens einlädt zur Betrachtung des menschlichen Körpers.
Die Wayana-Indianer gehören zu den letzten Indianerstämmen von Französisch-Amazonien. Sie leben in einem einzigartigen Paradies, dem die Zerstörung durch den unkontrollierten Goldabbau droht.
Nach dem Nazigold und dem Bankgeheimnis werden die Praktiken der in der Schweiz ansässigen Rohstoff-Firmen für die nächste Rufschädigung des Landes verantwortlich sein. Grosse Teile des Welthandels mit verschiedensten Ressourcen laufen über Firmen mit Sitz in Zug oder Genf. Die Firmen arbeiten intransparent, zahlen kaum Steuern und übernehmen nur selten Verantwortung für verursachte Umweltschäden. Der Film zeigt, wie engagierte Mitarbeiter von Nichtregierungs-Organisationen sich für eine Verbesserung der Transparenz und der Haftung dieser Rohstoff-Giganten einsetzen.
Arami Ullóns Mutter, die sich kurz nach der Geburt von Aramis Vater getrennt hatte, erkrankte früh an Epilepsie und Parkinson. So musste Arami bereits in jungen Jahren Verantwortung für sich und ihre Mutter übernehmen. Eine Situation, die sie oftmals überforderte. Aber erst vor einigen Jahren gelang ihr eine Art Abnabelung, denn über Umwege fand sie ihr privates Glück in der Schweiz, wo sie mit ihrem Freund Patrick zusammenlebt. Ihre Mutter wohnt nach wie vor in Asunción. Sie wird von Julia, einer ungelernten Pflegerin, für einen bescheidenen Lohn rund um die Uhr umsorgt. Doch der Zustand der Mutter verschlechtert sich laufend. Julia ist mit der Situation zunehmend überfordert und will ihre Stellung aufgeben. Ein Ersatz ist nicht zu finden. Arami ist gezwungen, in ihre Heimat zurückzukehren. Wird es ihr gelingen, eine Lösung für ihre Mutter zu finden in einem Land, in dem die Betreuung alter Menschen vornehmlich von Familienangehörigen geleistet wird? Oder muss sie ihr privates Glück in Europa aufgeben, um sich wieder selbst um ihre Mutter zu kümmern? „El tiempo nublado“ ist ein zutiefst persönlicher Film über ein universelles Thema, dem wir uns stellen müssen: Was machen wir mit unseren Eltern, wenn sie alt und krank sind?
Der Filmemacher Stéphane Goel begibt sich auf die Suche nach Antworten auf die Frage, ob es einen idyllischen Ort nach dem Tod gibt. Mehrere Schweizer*innen im Herbst ihres Lebens, ob gläubig oder atheistisch, erzählen uns, was sie von dieser Idee halten.
Die Dokumentation „Above and Below“ entführt seine Zuschauer in eine außergewöhnliche Welt verschiedenster Lebens- und Überlebenskünstler am Rande der amerikanischen Gesellschaft. So begleitet er ein Pärchen in die dunklen Kanäle unter der pulsierenden Metropole Las Vegas, wo die beiden schon seit längerem nur mit dem Allernötigsten auskommen, und stattet auch einem in einem abgeschiedenen Bunker am staubigen Ende der Welt hausenden Eremiten einen Besuch ab, der in seinem täglichen Leben ansonsten kaum eine Menschenseele zu Gesicht bekommt. In der unwirtlichen Wüste des US-Bundesstaats Utah bringt uns Steiner schließlich den Alltag einer jungen Frau näher, die dort mit einigen Mitstreitern akribisch den Ablauf einer Marsmission simuliert, an der sie selbst wohl nie teilnehmen wird.
Preisgekrönter Dokumentarfilm, der sich um die Sportart Canyoning und vier Abenteurer dreht, die wandern, waten, schwimmen, klettern und sich an Felswänden und Wasserfällen abseilen.
Diese Dokumentation erzählt ein Mosaik an Geschichten, mit dem Ziel, die weltberühmte französische Weinregion zu entmystifizieren und bietet einen seltenen Insider-Einblick in das Leben der leidenschaftlichen Menschen, die in der Weinindustrie des Burgunds arbeiten.