Bärenmutter Sky hat es nicht leicht! Nach der Winterruhe macht sie sich auf, ihre beiden Jungtiere von den eisigen Bergen Alaskas hinab in bewaldete Gebiete zu führen. Immer auf der Suche nach Nahrung, muss sich die Grizzlyfamilie zahlreichen Gefahren stellen: Seien es naturgewaltige Schneelawinen und bittere Kälte oder ein hungriger Wolf, der im Verborgenen lauert - Sky ist immer auf der Hut, ihre Kleinen zu beschützen.
Der Film „Berlinized“ beschreibt dieses spezielle Lebensgefühl in einer reflexiven Zeitreise in das Berlin-Mitte der 90er Jahre. Der Filmemacher Lucian Busse, selbst ein aktiver Protagonist jener Zeit, dokumentierte mit seiner Kamera den Wandel der Stadt, die Kunstszene, Clubs, Konzerte und die Baustellen, wo die Freiräume mit immer neuen unpersönlichen Bürogebäuden gefüllt wurden.
Das "Jackass"-Team ist zurück. Und wie man es nicht anders erwartet, fallen ihnen Methoden ein, sich und sein Gegenüber auf die unsinnigste Art und Weise zu quälen, auf die andere nicht mal im Traum kommen. Da werden Fische als Keule verwendet, Dixi-Klos mit einem Katapult samt Benutzer und Inhalt durch die Luft geschossen und mit Jetskis der Pool und die Hecke einer Villa malträtiert. Und warum nicht mal einen Menschen als Ziel bei einer besonderen Form des Tontaubenschießens benutzen?
Jahrelang hat der draufgängerische Beau Ben in der Karibik nach einem legendären Schatz gesucht und dafür alles, auch die Ehe mit Tess, geopfert. Ein sensationeller Fund, der Hinweise auf den Schatz liefert, lässt Ben hoffen, dass es für den Abenteurer und auch den Romantiker ein Happy End geben wird. Doch der verschuldete Ben hat gefährliche Gegner, die reich werden wollen, aber glücklicherweise auch einen Geldgeber, der dies schon ist. Und selbst Tess hat noch etwas für den Hallodri übrig.
Die Weine aus Bordeaux zählen mit zu den besten Qualitätsweinen der Welt. Wenn die Weinbauern der Region in der Dokumentation „Red Obsession“ über ihre Arbeit sprechen, klingen sie wie Poeten, die über ihren neuesten Vers philosophieren. Sie reden von Liebe, die man dem Wein gegenüber zeigen muss, von den guten Schwingungen der Region Bordeaux und deren beispielloser Geschichte. Genau diese und ihre Ergebnisse werden in der Dokumentation der Regisseure David Roach und Warwick Ross in den Blick genommen, denn der ökonomische Wandel der Weltmärkte beeinflusst auch Bordeaux: den Wein und die Gegend. Während in den vergangenen Jahrzehnten die größte Nachfrage des französischen Weins aus den USA und Großbritannien kam, wächst diese nun immer mehr in den aufstrebenden asiatischen Industrie-Nationen. Vor allem in China gilt der Wein als Statussymbol. Doch Bordeaux kann die neue, gestiegene Nachfrage nur bedingt bedienen. Und dies kann als Bedrohung angesehen werden.
Die Sendung erklärt auf unterhaltsame Art und Weise wie man nur in sieben einfachen Schritten vom kleinen Straßendealer an der Ecke zum milliardenschweren Kartellboss mit eigener Privatarmee aufsteigen kann. Ex-Dealer schildern hier in aufschlussreichen Interviews ihren kriminellen Werdegang, während ehemalige Polizisten, Staatsanwälte und Richter ihren „Kampf gegen die Drogen“ nachzeichnen.
Der 85-jährige Sushi-Meister Jiro Ono arbeitet unermüdlich in seinem weltbekannten Restaurant - Sukiyabashi Jiro. Er hat sein ganzes Leben der Sushi-Herstellung verschrieben und sucht immer noch nach der perfekten Zubereitung. Die Sushi-Bar, die in einer U-Bahn-Station in Tokio gelegen ist und nur zehn Sitzplätze hat, wurde im Jahr 2009 mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet und gilt als bestes Sushi-Restaurant der Welt. In Japan ist das Sukiyabashi Jiro schon jetzt eine Legende. Auf Jiro Onos Sohn Yoshikazu, der bald in die Fußstapfen seines verehrten Vaters treten und das Restaurant übernehmen soll, wächst der Druck, seinem Erbe gerecht zu werden. In der Dokumentation begleitet Filmemacher David Gelb den Altmeister bei seiner Arbeit und dessen unermüdlicher Suche nach Perfektion.
Nach den Ereignissen der Präsidentschaftswahl im Jahr 2000 hat sich Al Gore noch stärker dem Kampf gegen die globale Erwärmung gewidmet. Der Film zeigt Mitschnitte seiner in vielen Städten vorgestellten Präsentationen, in denen er seine Sicht auf wissenschaftliche und politische Aspekte der globalen Erwärmung vermittelt.
Dokumentarfilm, der einen Zusammenhang zwischen hauptsächlich auf Fleisch und Milchprodukten basierender Ernährung und Degenerationskrankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Störungen herstellt. Zur Untermauerung wird unter anderem die China-Oxford-Cornell-Studie herangezogen, die über mehrere Jahrzehnte hinweg die negativen gesundheitlichen Auswirkungen der wachsenden Vorliebe von Chinesen für westliche Ernährung verfolgte. Außerdem wird anhand von vier Patienten gezeigt, welche positiven Wirkungen die Umstellung auf Vollwerternährung haben kann.
Kaum eine Band hat das Aufbegehren einer jungen Generation so verkörpert wie The Doors. Ihre unverwechselbaren Sounds, ihr Wille zu bedingungsloser künstlerischer Freiheit, ihr Hang zu den dunklen Seiten der Seele und Jim Morrisons Exzesse inspirierten Generationen von Jugendlichen: cool, rebellisch, unsterblich. Fast 40 Jahre nach dem Tod des charismatischen Rock-Poeten Jim Morrison hat die Band nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Mit den bisher ungezeigten Kurzfilmen von Morrison und noch nie gesehenem Archivmaterial, das die Doors auf der Bühne, hinter der Bühne und in privaten Momenten zeigte, lässt Regisseur Tom DiCillo den Mythos Doors wieder aufleben. Erzähler dieser einzigartigen Geschichte der Popkultur ist der Schauspieler Johnny Depp.
In der Mysterieserie „X-Factor: Das Unfassbare“ wird das Urteilsvermögen der Zuschauer auf die Probe gestellt. Nachdem der Moderator die Sendung mit einer optischen Illusion eingeleitet hat, werden nacheinander verschiedene Storys gezeigt, in denen eine mysteriöse Begebenheit der Kern ist. Der Zuschauer soll nun entscheiden, welche wahr, und welche falsch sind. Am Ende der Sendung löst der Moderator die Storys auf.
Die Jungs von Jackass sind wieder da mit ihrem komplett neuen, unzensierten Film. Vollgestopft mit noch haarsträubenderen Stunts, absoluter Dummheit und noch nie zuvor gesehenen Streichen und Chaos. Nicht zu vergessen die sehr persönliche Begegnung von Steve-O mit einer Schnappschildkröte, Chris Pontius und sein unglaublicher Specht und ein elektrifizierendes Limbospiel mit der ganzen Gang. Außerdem gibt es einen Einblick in das paranoide Leben am Set von Jackass und einige Streiche, die hinter den Kulissen auf Kosten von Johnny Knoxville gemacht wurden.
Michael Moore kehrt mit "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" zurück zu der Frage, die vor 20 Jahren bereits seine Karriere eingeleitet hat: Welche Auswirkungen hat das desaströse Verhalten von Großunternehmen und ihr ungebändigtes Profitstreben auf das Leben der Menschen? Nach "Roger & Me", "Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11" und "Sicko" untersucht er nun gewohnt kritisch und mit bissigem Humor die Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise.
Dieser Film zeigt, wie es ist, tagtäglich mit Sucht zu leben. Er erzählt konsequent aus der Sicht der Betroffenen. Wir sind dabei, wenn der Körper Nachschub verlangt, wir sehen, wie der Stoff gekauft wird, wir beobachten Zubereitung, Konsum, Rausch und Entzug.
Erneut trommelt Johnny Knoxville seine durchgeknallten Kumpels zusammen, um neue Widerlichkeiten und halsbrecherische Action auf Zelluloid zu bannen. Neben den altbewährten Stunts mit dem Einkaufswagen, bietet der Film einen Stierkampf mit blindem Matador, ein schmerzhaftes Zusammentreffen zwischen einem Krebs und einer Zunge sowie das Ziehen eines Zahnes mit der naturgemäß schmerzarmen Nylonfaden-Methode. Das oftmals mit Blessuren und anderen unschönen Nebenerscheinungen. Man kann auch bei diesem Streifen wirklich nur wiederholen: "Don't try this at home!".
Diese Dokumentation behandelt die großen Nahrungsmittelhersteller, von denen es weltweit eine handvoll gibt. Sie beherrschen den Markt der Nahrungsmittelproduktion, profitieren von staatlichen Subventionen und generieren riesige Profite; die Gesundheit der Tiere und Menschen, die in diesen Prozess involviert sind, bleibt dabei allzuoft auf der Strecke.
Aus dem überschüssigen Material zum zweiten Kinofilm zusammen geschnittene Collage einschlägigen Jackass-Materials. Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O und die restliche Truppe bietet die gewohnte Mischung aus sinnlosen Stunts, geschmacklosen Ekel-Ideen und Passanten-Verulkungen im Stil der versteckten Kamera.
Auch in ihrer Kinoproduktion sind sich Johnny Knoxville, Steve-O, Bam Margera, Chris Pontius, Dave England, Ryan Dunn und Co. für keinen waghalsigen Stunt zu schade und für keine Perversität zu fein. Verrückte Aktionen wie beispielsweise das Bearbeiten des Körpers mit einem Muskelstimulator, ein Überquerungsversuch eines Alligatorbeckens, eine "Off Road" Tätowierung, diverse Fäkalstunts, sowie spektakuläre Mountainbike- und Skateboard-Akrobatik serviert die "Jackass" - Crew hier am laufenden Band.
Der amerikanische Komponist Ry Cooder nahm 1996 in Havanna mit legendären kubanischen Musikern das Album Buena Vista Social Club auf. Auch Wim Wenders ließ sich von der weltweiten Euphorie um den Club anstecken und begleitete seinen Freund mit einem kleinen Filmteam nach Kuba. Entstanden ist ein einzigartiger Musikfilm, mit dem er den Soneros und ihrer Musik ein filmisches Denkmal gesetzt hat.
Jean-Luc Godard kombiniert Dokumentarbilder über die Probenarbeit der Rolling Stones zu ihrem Song „Sympathy for the Devil“ mit Interviews, Statements und allegorischen Szenen aus dem Umfeld der Black-Power-Bewegung: Der französische „Nouvelle Vague“-Regisseur auf der Suche nach neuen, subversiven Ausdrucksformen als Äquivalent zur revolutionären Aufbruchsstimmung des „Pariser Mai“ 1968. „Eins plus Eins“ ist Godards Abschied vom bürgerlichen Kino, zu dem er endgültig erst 1980 mit „Rette sich, wer kann (das Leben)“ zurückkehren wird.