In den über 70 Jahren seit Hitlers Tod haben zahllose Bücher und TV-Dokumentationen versucht, sich dem Leben des Mannes aus Braunau in Oberosterreich anzunähern und das „Phänomen“ Adolf Hitler zu erklären. So aber ist seine Biografie noch nie erzählt worden: In WER WAR HITLER kommen ausschließlich Zeitgenossen und Hitler selbst zu Wort. Ihre Aussagen aus Tagebüchern, Briefen, Reden und Autobiographien werden mit neuem, weitgehend unveröffentlichtem Archivmaterial montiert. Zum Einsatz kommen ausschließlich Originalfilme – vor allem Amateuraufnahmen, häufig in Farbe – und einige Fotografien, keine Interviews, keine nachgestellten Szenen, keine Erklär-Grafiken, keine technischen Spielereien. Hitlers Leben und Wirken spiegelt sich so auf einmalige Weise im Gesellschaftsbild der Jahre 1895 bis 1945.
Mit Schauspieler John Krasinski („13 Hours”, „Jack Ryan“-Serie) als Erzähler in der Originalfassung wird eine Reise in die Wildnis Chinas unternommen. Es ist eine Welt, die bisher nur wenige Menschen gesehen haben – wir entdecken sie zusammen mit drei Tierfamilien: Da ist eine Panda-Mama und ihr Nachwuchs, der so langsam einen eigenen Willen entwickelt. Da ist ein zweijähriger Affe, der sich vernachlässigt fühlt, seit er eine kleine Schwester hat und der deswegen zu einer anderen Gruppe geht. Und da ist eine Schneeleopardenmutter, die ihre zwei Jungen in einer der erbarmungslosesten Gegenden des Planeten großzieht. In „Born in China“ lernen wir neben den unterschiedlichen Tieren auch die kontrastreiche, extreme Natur des Reichs der Mitte kennen: Von hohen Bergen geht es bis in den Bambuswald…
True Crime-Serie über Morde, die, von den Killern teils minutiös durchgeplant und vorbereitet, als vermeintliche Unfälle den Notfallnummern durchgegeben wurden.
Im Reich der Affen sichert die Affenmutter Maya ihrem Neugeborenen Kip nach seiner Geburt einen Platz in der erweiterten Familie. Sie sind Teil der “Temple Troop”, einer Horde Affen, die in den Ruinen einer alten Stadt im Dschungel Südostasiens haust. Die Hierarchie, die innerhalb der Gruppe herrscht, muss der kleine Affe erst erlernen. Hinzu kommen die anderen Bewohner der Wildnis, mit denen die Affen sich den Urwald und “Castle Rock” teilen müssen: Leoparden, Chamäleons, Bären, Rehe, Pfaue, Echsen, Mungos und die Fische des nahen Flusses.
Lance Armstrong war einmal der erfolgreichste Teilnehmer der Tour de France. Ganze sieben Mal gewann er den Titel des renommierten Fahrradrennens. Im Jahr 2009 begann Dokumentarfilmer Alec Gibney mit den Vorbereitungen eines Films über die Rückkehr von Armstrong zum Wettbewerb und dessen Ziel, dort einen achten Titel zu gewinnen. Doch mitten in diesen Vorbereitungen wurden die mit deutlichen Beweisen abgesicherten Doping-Anschuldigungen laut. Die darauf folgenden Ereignisse änderten den gesamten Ansatz von Gibneys Film, der nun anstatt einer triumphalen Rückkehr den Niedergang eines der am meisten bewunderten Sportler der Welt dokumentiert. Beginnend mit Armstrongs berüchtigtem, schließlich zur Aberkennung aller Titel führenden Geständnisses während eines Interviews mit Oprah Winfrey, wird ein Porträt eines Menschen gezeichnet, der hinter seinen medialen und selbst konstruierten Bildern zu verschwinden droht.
Cassius Clay, der zur Sportlegende Muhammad Ali wurde, führte über viele Jahre hinweg Audio-Tagebücher, die äußerst intime Eindrücke ermöglichen. Die ungewöhnliche Lebensgeschichte des Boxers wird in "I Am Ali" außerdem anhand von Interviews mit engen Freunden, seiner Tochter, seines Bruders und seiner Ex-Frau nachgezeichnet. Zudem wurden ehemalige Top-Stars des Boxsports nach ihren Erinnerungen befragt, u. a. George Foreman, Mike Tyson und Gene Kilroy. Clare Lewins zeigt in ihrem Dokumentarfilm auch, wie Ali nach seinem letzten Boxkampf 1981 mehr und mehr unter der Krankheit Parkinson zu leiden hatte, die seine späteren Jahre überschattete. Es kommen die Widersprüche von Muhammad Ali zum Vorschein – des Mannes, der so vieles war: Kämpfer, Konkurrent, Held, Verräter, Liebhaber, Vater, Philosoph und Fanatiker.
RELEVE begleitet den berühmten Choreographen und Tänzer Benjamin Millepied bei seiner Mission, das Ballett der Pariser Oper als neuer Direktor dramatisch zu verändern.
Die Tagebücher eines Weltstars – 50 Jahre nach ihrem mysteriösen Tod, zeigen neu entdeckte Tagebücher und Briefe die private, unbekannte Seite von Marilyn Monroe.Marilyn, die Frau, die nicht an die große Liebe geglaubt hat, aber trotzdem ihr ganzes Leben danach suchte. Marilyn, die Schauspielerin, die am höchsten Punkt ihrer Karriere Hollywood den Rücken kehrte, um ihre Kunst neu zu definieren. In ihr vereinigen sich zwei Persönlichkeiten, die magische Ausstrahlung einer weltberühmten Schauspielerin und Sexsymbol, und die normale Frau der damaligen Zeit, gefangen zwischen Stark sein und Unsicherheit, Liebe und Karriere. ?Mit der Hilfe von vielen prominenten Schauspielern (Uma Thurman, Adrien Brody, Glenn Close, Lindsay Lohan u.v.a) die Marilyn nicht „spielen“ sondern die Freiheit bekommen, ihre Wörter – Tagebucheinträge und Briefe – vorzutragen, zu interpretieren, zu fühlen, schafft die Regisseurin Liz Garbus ein nahezu magisch authentisches Portrait einer Ikone unserer Zeit.
Amerikanische Monarchfalter haben eine Lebenserwartung von 4-6 Wochen. Jedes Jahr ziehen drei Generationen der schönen Insekten nach Norden der Blüte der Seidenpflanzen hinterher. Doch im Herbst geschieht etwas Phantastisches: Eine Generation von Superschmetterlingen wird geboren! Sie werden länger leben, haben viel stärkere Flugmuskeln und können Fettreserven anlegen. Sie ziehen zielsicher in Gebirgstäler in Zentralmexiko, in denen sie noch nie gewesen sind und in denen sie den Winter verbringen. Im Frühling kehren sie zurück, um die nächste einfache Schmetterlingsgeneration zu produzieren. Dieses alljährliche Naturwunder wurde erst in den 1970er Jahren entdeckt. 40 Jahre hartnäckiger Detektivarbeit kostete es den Zoologen Fred Urquhart, die Spur der Monarchfalter zu verfolgen.
Gestochen scharfe, aufwendig produzierte Flugbilder laden den Zuschauer zu einem aufregenden Flugerlebnis ein. Die permanente Vogelperspektive zeigt das eigene Land, wie man es noch nicht gesehen hat: Vom Wattenmeer bis zum Watzmann-Gipfel, vom Kölner Dom bis zur Dresdner Frauenkirche, von den letzten Stahlwerken am Rhein bei Duisburg bis zum gigantischen Braunkohle-Tagebau in der Lausitz, von den Steinböcken in luftigen Höhen der Allgäuer Alpen bis zu den neu geborenen Kegelrobben auf Helgoland-Düne. Über den Wolken, auf dem gemeinsamen Wanderflug, Schulter an Schulter mit Kranichen, Seeadlern, Schwänen und Störchen
Johnny Knoxville dreht zum letzten Mal durch! Der berühmte Draufgänger erlebt in diesem gigantischen Jackass-Spektakel den intensivsten Bullenritt seiner Karriere. Begleitet wird er bei seinen verrückten, Schmerz verursachenden Adrenalinkicks sowohl von Langzeitlegenden wie Steve-O als auch von neuen Gesichtern wie Stuntman Zach Holmes und Surfer Sean „Poopies“ McInerney.
Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht, eine Wechselwirkung ihrer das Schöne, Gesunde und Starke feiernden Kunst mit dem Terror des Regimes strikt verneint. Leni Riefenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt etwas anderes. Private Filme und Fotos, aufgenommene Telefonate mit engen Wegbegleitern und persönliche Briefe: Erstmal erhielten der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm-Regisseur Andres Veiel und TV-Journalistin Sandra Maischberger Zugang zu Riefenstahls aus 700 Kisten bestehenden persönlichen Nachlass. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen tieferen Blick in das Leben und Wirken von Leni Riefenstahl zu werfen. Die Ästhetik ihrer Bilder ist heute präsenter denn je – und damit auch ihre Botschaft?
Die unerzählte Geschichte des legendären Bodybuilders Phil Heath, einem 7-fachen Mr. Olympia-Champion, der sich nach einer Verletzung zurückkämpft, um der Größte von allen zu werden.
Die Geschichten dreier Frauen, die den Holocaust überlebt haben und an einem bestimmten Abend das Leben feiern und etwas erleben, was ihnen in ihrer Jugend verwehrt geblieben ist.
Im Jahr 2019 verschwand der britische Rekordbergsteiger Tom Ballard auf einem der tödlichsten Berge des Himalaya, dem Nanga Parbat. The Last Mountain folgt Toms Schwester Kate auf einer Reise zum Nanga Parbat, wo sie sich von ihrem Bruder verabschieden möchte.
Er war einer der Großmeister der Fotografie. Helmut Newton – elegant, verspielt, erfinderisch, provokativ, inspirierend – und inspiriert durch scharfe Beobachtungen und tiefe Kindheitswurzeln im Berlin der Goldenen Zwanziger. Berlin war seine Stadt – und er war Berlin. Aber er war auch ein Kosmopolit. Anlässlich des 100. Geburtstags von Helmut Newton im Jahr 2020 erzählt Gero von Boehms Dokumentarfilm HELMUT NEWTON – THE BAD AND THE BEAUTIFUL nicht nur die berührende Lebensgeschichte des in Berlin geborenen jüdischen Fotografen, sondern er wirft dabei einen besonderen Blick auf sein nicht unumstrittenes Oeuvre.
Eine junge Familie adoptiert den rumänischen Straßenhund 'Cody' in die Schweiz. Cody wächst ihr schnell ans Herz, verändert ihr Leben und eröffnet ihr eine neue Welt: das Zusammenleben von Mensch und Tier. Auf der Suche nach den Spuren seiner Vergangenheit erfährt die Familie mehr über das Leben in Rumänien, das Cody hinter sich gelassen hat. Er war dort mit der Streuner-Hündin 'Blanche' in Freiheit, aber auch in ständiger Gefahr, umzukommen. Was passiert, wenn er mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird und seine Gefährtin wiedersieht? Wie wird er sich entscheiden - bleibt er in seiner Familie oder bevorzugt er das Leben mit Blanche? Codys Schicksal führt zu wichtigen Themen unserer Zeit: Wie gehen Menschen mit ihrer Umwelt, insbesondere mit Tieren um, und sind sie dazu bereit, ihnen Rechte einzuräumen?
Wie könnte unsere Zukunft im Jahr 2040 aussehen? Wie können wir nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen, den CO2-Ausstoß begrenzen und was können wir gegen den Klimawandel tun? Der preisgekrönte Filmemacher Damon Gameau begibt sich auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten auf diese drängenden Fragen. Und er findet dabei zahlreiche erstaunliche Ansätze und bereits verfügbare Lösungen. Bis 2040 könnte das Zusammenleben auf der Erde nachhaltig verbessert werden, wenn Haushalte ihre eigene Energie herstellen, wenn der Autoverkehr durch Sharing-Modelle und selbstfahrende Autos ersetzt und Platz für Parkanlagen und Urban Gardening frei wird. Die Landwirtschaft könnte mit neuen Methoden einen erheblichen Beitrag leisten und den CO2-Spiegel in der Atmosphäre senken und auch im Meer könnten wir der akuten Bedrohung entgegenwirken. Wir müssen nur bereit sein, jetzt gemeinsam für eine bessere Welt zu arbeiten und neue Wege einzuschlagen.
Im Internet gibt es nicht nur schöne Dinge zu sehen! Oftmals werden die sozialen Netzwerke auch dazu genutzt um Gräueltaten und verbotene Pornographie zu verbreiten. Diese Dokumentation wirft einen Blick auf die Leute, die dafür sorgen, dass die sozialen Netzwerke sauber bleiben.
Conor McGregor ist der größte Star in der Geschichte des Mixed Martial Arts. „Conor McGregor: Notorious“ wurde über einen Zeitraum von vier Jahren gedreht und ist der einzigartige All-inclusive-Bericht über Conors kometenhaften Aufstieg vom Sozialhilfeempfänger, der im Gästezimmer seiner Eltern in Dublin wohnt, zum Gewinner mehrerer UFC-Gürtel und siebenstelliger Preisgelder in Las Vegas. Mit exklusivem Zugang, nie zuvor gezeigten Momenten und mitreißendem Kampfmaterial ist dies der ultimative Blick hinter die Kulissen auf eine sportliche Ikone und ihren spektakulären Aufstieg von ganz unten nach ganz oben.
Inspiriert vom Klassiker "Berlin – Die Sinfonie der Großstadt" (1927) hat Regisseur Johannes Schaff seine eigene Ode an die deutsche Hauptstadt gedreht
Für die Mitglieder der Studentenvereinigung "Corps Germania" ist es eine lebendige Demokratie und eine Schule fürs Leben - für Außenstehende ist es ein klaustrophobischer, hierarchischer Mikrokosmos mit strengen Regeln und seltsamen Ritualen. Nach was suchen diese jungen Männer?
Faszinierender Dandy und Jahrhundertfotograf: Cecil Beaton (1904 – 1980) ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, der seiner Zeit weit voraus war. Ob als Fotograf für die VOGUE oder den britischen Hof, Kostümdesigner oder Innenarchitekt: Beaton war ein absolutes Multitalent und faszinierte diesseits und jenseits des Atlantiks die oberen Zehntausend. Er kleidete Audrey Hepburn ein, porträtierte Marilyn Monroe, Greta Garbo gehörte mit zu seinem engsten Umfeld … Sein künstlerisches Schaffen prägte Generationen und inspiriert noch heute.
In dem Dokumentarfilm „I Am Bolt“ dreht sich alles um den schnellsten Mann der Welt. Um die jamaikanische Sprint-Legende Usain Bolt - Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordhalter auf der 100- und der 200-Meter-Bahn. Benjamin Turner und Gabe Turner begleiteten Usain Bolt bei seinen Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio und seinen anschließend geplanten Ruhestand und blicken zurück auf die Anfänge, die Höhen und Tiefen seiner Karriere.